Wilhelm Hey
Wilhelm Hey

Johann Wilhelm Hey



Seit dem 21.08.2003 befindet sich die „Wilhelm-Hey-Grundschule“ im Gebäude der Staatlichen Regelschule. Deshalb ist es uns eine Ehre und auch Verpflichtung, der fortführenden Schule den Namen Johann Wilhelm Heys zu geben.

Wir wollen unseren Kindern und Jugendlichen das Wirken eines Menschen nahe bringen, der u. a. zum Ziel hatte die Lebensumstände seiner Ichtershäuser Gemeindemitglieder zu verbessern, dem Fortschritt und der Entwicklung seines Dorfes zu dienen. „Seine zutiefst soziale Haltung“ verdient auch unsere Würdigung und Anerkennung.

Den Schülerinnen und Schülern der Regelschule soll mit der
Namensgebung auch ein Stück Heimatgeschichte nahe gebracht werden.

Frühjahr 1832 Hey wird zum Pfarrer in Ichtershausen ernannt.  

01.05.1832 Eine Filiale der Sparkasse für das Herzogtum Gotha wird in Ichtershausen ins Leben gerufen. Ihre Verwaltung liegt in den Händen von Hey und dem Justizkommissar Anton Knauer. 

27.12.1832 Hey heiratet Luise Amanda Philippine von Axen.  

Februar 1833 Hey beginnt eine Art Fortbildungsschule, indem er 26 Burschen wöchentlich an einem Wochentage von 19:00 bis 21:00 Uhr Unterricht in Mathematik und im schriftlichen Gebrauch der deutschen Sprache erteilt.  

September/Oktober 1833 "Fünfzig Fabeln für Kinder. In Bildern, gezeichnet von Otto Speckter. Nebst einem ernsthaften Anhange" erscheint bei Friedrich Perthes. 

1834 Hey richtet eine Sparkasse und eine Hilfskasse für Handwerker ein, die er selber verwaltet. Kleine Anleihen gegen geringere Zinsen konnten jederzeit empfangen werden. Hey gründet eine Dorfbibliothek. Die Bücher werden von ihm angeschafft. 

Sommer 1837 "Noch Fünfzig Fabeln für Kinder. In Bildern, gezeichnet von Otto Speckter. Nebst einem ernsthaften Anhange" ist bei Friedrich Perthes erschienen. 

05.03.1838 Heys erstes Kind wird in Ichtershausen geboren, es erhält den Vornamen Karl Otto Wilhelm. 




 

Johann Wilhelm Hey

Bilder vom Schulfest 2009

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